Alzheimer Krankheit

AlzheimerBei der Alzheimer Demenz kommt es rasch zu Einschränkungen von Fähigkeiten für alltägliche bisher bekannte Dinge.

Eine Therapie sollte möglichst früh begonnen werden, da einmal verlorene Gedächtnisleistungen unwiederbringlich sind. Mit der passenden Medikation kann das Fortschreiten der Demenz deutlich verzögert werden.

 

Gedächtnisstörungen im Alter –Alzheimer Demenz?

Die schrittweise schleichende Abnahme des Gedächtnisses ist das Leitsymptom der Alzheimerdemenz. Im ersten Stadium ist nur schwer eine Unterscheidung zum normalen Alterungsprozess mit Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses, des Namensgedächtnisses und der Fähigkeit des Erlernens neuer Dinge möglich.

Währen das Vergessen beim normalen Alterungsprozess nur langsam fortschreitet, kommt es bei der Alzheimer Demenz rasch zu Einschränkungen von Fähigkeiten für alltägliche bisher bekannte Dinge. Es wird zunehmend schwieriger sich auch in bekannter Umgebung zu orientieren, mit Geld umzugehen und den Haushalt zu führen. In weiterer Folge stellen sich Veränderungen des Urteilvermögens und der Persönlichkeit ein, der Verlust der flüssigen Rede und Veränderung von normalem Verhalten. Die Diagnose erfolgt in erster Linie klinisch, wobei die Befragung der Angehörigen ebenso wichtig ist wie die Testung des Gedächtnisses.

Ebenso ist eine umfassende körperliche Untersuchung zum Ausschluss anderer Ursachen notwendig. Eine Therapie sollte möglichst früh begonnen werden, da einmal verlorene Gedächtnisleistungen unwiederbringlich sind. Mit der passenden Medikation kann das Fortschreiten der Demenz deutlich verzögert werden. Ihr Facharzt für Neurologie ist ihnen bei weiteren Fragen gerne behilflich.

 

 

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